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Presseinformation vom 10. Juli 2017

Mietest Du noch oder kaufst Du schon?

Traum der Elterngeneration ist vorbei

Als die Babyboomer jung waren, war das Leben planbar: Es gab feste Arbeitsverhältnisse, die Rente war sicher und sonntags kam die Schwiegermutter zum Kaffee. Der Traum vom Häuschen mit Garten wurde meist verwirklicht, wenn das erste Kind zu Laufen begann. Dann mussten die Raten abbezahlt werden. Nach 20 Jahren war es geschafft. Dann besaß man „etwas Eigenes“, war stolz und im Alter abgesichert.

Für die heutige Generation gelten diese Konstanten nicht mehr. Statt Gewissheit gibt es Krisen. Statt Stabilität ist alles im Fluss.

Was heute Halt gibt, kann morgen Ballast sein. Denn wer sagt einem, dass es den jetzigen Job in zwei Jahren noch gibt oder man ihn dann noch machen möchte? Zumal sich vieles im Leben ohnehin digital abspielt, unabhängig von Zeit und Raum. Eine eigene Immobilie, mit der man sich fest verortet, scheint da nicht mehr zeitgemäß.

Mobil bleiben trotz Immobilie

Mit der Zwickmühle, in der junge Menschen stecken, die einerseits flexibel sein müssen und wollen und andererseits trotzdem ein urmenschliches Bedürfnis nach Sicherheit haben, hat sich der kanadische Immobilienexperte Alex Avery beschäftigt. In seinem 2016 erschienenen Bestseller „The wealthy renter“ schlägt er vor, in jungen Jahren sehr wohl eine Immobilie zu kaufen, sie jedoch zunächst zu vermieten und erst dann selbst zu nutzen, wenn man sesshaft werden möchte bzw. die Raten durch die Mieteinnahmen getilgt wären und das Objekt schuldenfrei sei. Die Immobilie quasi auf Rentenbasis, nur als umgekehrtes Modell.

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