Presseinformation vom 24. Oktober 2024
Die eigenen vier Wände werden wieder erschwinglicher.
Der Kauf von Wohneigentum ist durch gesunkene Zinsen und leicht fallende Preise wieder etwas erschwinglicher geworden, sodass Familien weniger Einkommen dafür aufwenden müssen. Laut Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) musste eine vierköpfige Familie mit einem mittleren Vollzeit- und einem mittleren Teilzeiteinkommen zuletzt 40 Prozent des gesamten Einkommens für ein Eigenheim monatlich aufbringen. Ende 2022 waren es noch 45 Prozent. Trotzdem bleibt es in Städten teuer, und die Wohneigentumsquote in Deutschland ist weiterhin niedrig. Die Regierung bietet verschiedene Hilfen an, wie günstige Kredite für Familien. Experten finden diese Maßnahmen jedoch nicht ausreichend. Gleichzeitig werden immer weniger Häuser gebaut und auch die Mieten steigen weiter. Um mehr Wohnraum zu schaffen, schlägt das IW vor, die Grunderwerbsteuer zu senken.