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Presseinformation vom 20. März 2019

Das sind Deutschlands heimliche Boom-Städte

Der Immobilienboom verlagert sich von Metropolen wie Berlin, Hamburg und München zusehends in Städte aus der zweiten und dritten Reihe. Wo die Haus- und Wohnungspreise am schnellsten steigen.

Der deutsche Immobilienboom dauert schon fast zehn Jahre an. Vor allem die sieben Metropolstädte erreichen regelmäßig neue Rekorde bei den Kaufpreisen. Gemessen an den aktuellen Angebotspreisen liegt wie üblich München mit 7100 Euro pro Quadratmeter mit deutlichem Abstand vor Frankfurt am Main (4660 Euro pro qm), Stuttgart (4100 Euro), Hamburg (3990 Euro), Berlin (3840 Euro), Düsseldorf (3540 Euro) und Köln (3400 Euro). So weit, so bekannt.

Doch anders als weithin angenommen bilden die „Big Seven“ nicht allein die Spitze bei den Kaufpreisen für Häuser und Wohnungen. In den Top-20 tummeln sich daneben auch Städte wie Esslingen am Neckar, Ludwigsburg, Erlangen, Landshut, Tübingen, Rosenheim, Regensburg, Ingolstadt, Freiburg im Breisgau und Konstanz. Sie können mit Quadratmeterpreisen zwischen 3350 Euro (Esslingen) und 4500 Euro (Konstanz) durchaus mit den sieben Metropolstädten mithalten.

Dass sogar Mittelstädte wie Rosenheim und Regensburg beim Preisniveau für Häuser und Wohnungen in den Top-10 landen, verdanken sie einerseits wirtschaftlicher Stärke, zum anderen der relativen Nähe zu München, wo das Angebot nochmal deutlich knapper und damit teurer ist. Vieles spricht dafür, dass die rekordhohen Preise in den Metropolen zunehmend Käufer abschrecken und im Gegenzug die B-Städte attraktiver werden.

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